von Reimer Möller
Sehr geehrte Damen und Herren,
in diesen Tagen vor 75 Jahren stand der NS-Herrschaft die völlige Zerschlagung ihrer Machtmittel bevor. Die US-Armee und die britische Armee standen tief in Frankreich; die Rote Armee der Sowjetunion hatte sich auf breiter Front von Moskau bis nach Polen vorgekämpft. Am 27.1.1945 befreiten Soldaten der Roten Armee das Konzentrationslager Auschwitz. Der Vernichtungslagerkomplex in Auschwitz ist das Symbol für den Holocaust geworden. Nie zuvor hat ein Staat eine solche präzise durchorganisierte Tötungsmaschinerie geschaffen und unerbittlich und effizient betrieben. Nie zuvor hat ein Staat so eklatant den demokratischen Grundsatz der Gleichheit aller Menschen missachtet und politische, religiöse, nationale, ethnische Menschengruppen als missliebig eingestuft, stigmatisiert, systematisch separiert und physisch vernichtet.
Das KZ-System begann gleich 1933 und hat in den 12 Jahren seines Bestehens verschiedene Funktionen erfüllen sollen. Daher lassen sich Phasen unterscheiden mit jeweils eigenen Organisations- und Führungsprinzipien. Seit November 1944 war auch Ihre Gemeinde direkt in das KZ-System eingebunden, als 200 KZ-Häftlinge hierher verlegt worden sind und ein besonderes Außenlager des KZ Neuengamme den Betrieb aufnahm.
Nachdem 1933 die Exekutive des Deutschen Reiches in die Hände von Adolf Hitler und seiner programmatisch besonders bösartig ausgerichteten Partei gelegt wurde, zerschlug die NSDAP mit staatlicher Hilfe überall die politischen Konkurrenzorganisationen. Dazu wurden im Deutschen Reich über 1000 Konzentrationslager eingerichtet, in denen vor allem kommunale Mandatsträger von KPD, SPD und Gewerkschafter eingesperrt und drangsaliert wurden. In unserer Region sind zu nennen: Ahrensbök, Eutin, Rickling und Glückstadt. Der politische Zweck war schnell erreicht, die Lager wurden binnen eines Jahres geschlossen bis auf fünf, die vom Land Preußen unterhalten wurden. 1936 lag die Häftlingszahl bei 7500. Das war der Tiefstand.
Die Jahre 1936-1938 markierten einen Politikwechsel. Die Lager Sachsenhausen, Mauthausen, Flossenbürg und Neuengamme wurden neu als „Arbeitslager“ eingerichtet und nach der Devise „Vernichtung durch Arbeit“ geführt. Die Lebensbedingungen waren mörderisch. In Neuengamme hatten beispielsweise junge Häftlinge in ihren Zwanzigern eine Lebenserwartung von 12 Wochen. Ihre Arbeitskraft sollte noch – solange es physisch ging – in Steinbrüchen, im Tonerde-Abstich und der Ziegelproduktion ausgebeutet werden.
Nach den großen territorialen Okkupationsgewinnen zu Beginn des Zweiten Weltkriegs bot sich in Polen, die Gelegenheit – unbeachtet von der Weltöffentlichkeit – Vernichtungslager einzurichten. Sie kennen die Namen der Lager: Auschwitz, Belzec, Treblinka, Majdanek, Sobibor und Chelmno.
1942, als die schnellen Vormärsche der Wehrmacht gestoppt waren und sich ein langwieriger Abnutzungskrieg abzeichnete, kam es auf die Leistungsfähigkeit der deutschen Kriegswirtschaft an. Sie litt wegen Einberufung der Millionen Wehrpflichtiger unter einem großen Arbeitskräftemangel. Auf einmal war die Arbeitskraft der KZ-Häftlinge wertvoll. Die Konzentrationslager wurden dem Wirtschafts- und Verwaltungs-Hauptamt der SS unterstellt, dessen Chef Erlasse herausgab, die Sterblichkeit der Häftlinge solle gesenkt werden. Es sollten „Leistungsernährung“ und andere Vergünstigungen eingeführt werden, um Häftlinge leistungsfähig zu erhalten. Gewerbliche Rüstungsunternehmen wurden angehalten, in den KZ-Lagerbereichen Produktionsstätten einzurichten, in Neuengamme zur Herstellung von Pistolen, halbautomatischen Gewehren, Torpedo-Ausstoßrohren und Zeitzündern für Flakartillerie-Granaten.
Im Frühjahr 1944 kritisierte Rüstungsminister Speer die mangelnde Effizienz. Es müsse umgekehrt sein, die Produktionsanlagen müssten nicht in die Lagerbereiche verlegt werden, sondern die Arbeitskraft der Häftlinge müsse an den Produktionsstandorten verfügbar gemacht werden. Daraufhin entstanden die Außenlager. Allein dem Kommandanten des KZ Neuengamme unterstanden schließlich über 80 Außenlager, die vom Raum Westfalen bis zur dänischen Grenze verteilt waren.
Ihr Ort war im November 1944 ebenfalls betroffen. Die Luftwaffe hatte die Nutzung des hiesigen Flak-Schießplatzes eingestellt. Das dazugehörige Barackenlager hier am heutigen „Berliner Platz“ lag ungenutzt da und bot sich als Ausweichquartier an. Ein Bombenangriff auf Kiel hatte gerade die „Feinmechanischen Werke Neumühlen“, eine Tochterfirma des Navigationsgeräteherstellers Fa. Anschütz & Co., schwer getroffen. Die unzerstört gebliebenen Maschinen und Anlagen wurden hierher geschafft.
Die Produktion sollte schnellstmöglich wieder in Gang gesetzt werden, weil die „Feinmechanischen Werke“ Zulieferbetrieb für ein Rüstungsprojekt allerhöchster Priorität war. Die Fa. produzierte automatische Navigations- und Steuerungsanlagen auf Basis der „Kreiseltechnologie“ für das Projekt „A 4“, die Rakete V 2. Bekanntlich umgab die NS-Propaganda diese „Vergeltungswaffe“ mit dem Mythos der „Wunderwaffe“ und der Verheißung der kriegsentscheiden Wende zu Deutschlands Gunsten.
Als Arbeitskräfte wurden der Hohwachter Firmenniederlassung 200 KZ-Häftlinge aus dem Stammlager Neuengamme zugewiesen. Es handelte sich um Fachkräfte, die häufig vor ihrer Inhaftierung als Techniker oder Ingenieure gearbeitet hatten. Viele von Ihnen hatten schon als Häftlinge des KZ Buchenwald dort für die Firma Anschütz arbeiten müssen.
Zwischen Raketenproduktion und KZ-System gab es weitere Bezüge. Eine wesentliche Rolle in der Produktion spielte die „Amtsgruppe C: Bauwesen“ des WVHA unter SS-Gruppenführer Hans Kammler. Er hatte die Untertage-Verlagerung von Produktionsstäten vorangetrieben. Als Buchenwalder Außenlager war das neue Konzentrationslager Mittelbau-Dora im Harz eingerichtet worden, dessen Häftlinge in den Stollen im Berg Kohnstein vor Bombenangriffen geschützt, andere Komponenten der Rakete V 2 herstellen mussten. Die Arbeits- und Lebensbedingungen im Berg waren furchtbar und die Sterblichkeit der Häftlinge groß. Ca. 20000 der 60000 dortigen Häftlinge haben nicht überlebt.
Im Außenlager Hohwacht waren die Bedingungen erheblich besser, so äußerten sich jedenfalls die ehemaligen Häftlinge Edward Borowski[1], Georgi Loik[2] und Robert Lambotte[3]. Hier arbeiteten die 200 Häftlinge mit 315 Zwangsarbeiter/inne/n und 160 deutschen Firmenanstellten eng zusammen.[4] Das war im KZ-Wesen völlig ungewöhnlich; ansonsten wurde streng auf Isolierung der Häftlinge am Arbeitsplatz und Vermeidung von Kontaktmöglichkeiten geachtet.
Die Kleidung der Häftlinge war zu dünn. Sie litten unter Kälte in den nicht beheizten Arbeits- und Aufenthaltsräumen. Die Ernährung war unzureichend. Das im KZ-Wesen übliche Prügel-Regime der Funktionshäftlinge wurde für Hohwacht nicht übernommen. Das frühere Konzept „Arbeit durch Vernichtung“ galt nicht mehr. Es kam nun auf die Effizienz der Produktion an. Für die Häftlinge in Mittelbau-Dora war der Politikwechsel von 1942 nicht spürbar, wie ihre Todesquote zeigt. In Hohwacht war die Auswirkung dagegen deutlich.
Soweit bekannt starb in Hohwacht ein KZ-Häftling: der Deutsche Otto Scherzer wurde am 12.4.1945 erschossen – angeblich bei einem Fluchtversuch. Auf einem Marsch zwischen Hohwacht und Lütjenburg starb am 25.2.1945 der Franzose Reiny Gache aus Angers.
Was ist über das Wachpersonal bekannt? Kommandoführer des Außenlagers Hohwacht war SS-Oberscharführer Jonny Herbert Wilhelm Gätjens, Jg. 1908, Zimmermann und Baumschulbesitzer aus Egenbüttel/Kreis Pinneberg. Er war „Alter Kämpfer“ der NSDAP, Mitglied seit 1930, Eintritt in die Allgemeine SS im November 1933. Wie 50000 andere lebensältere Mitglieder seiner politischen Formation wurde er zu Kriegsbeginn im Rahmen der „Polizeiverstärkung“ einberufen zu einer SS-Formation – Einsätze in Polen, Norwegen und Finnland. Ab 1943 gehörte er zum SS-Totenkopf-Wachsturmbann Neuengamme, war Ausbilder, Zugführer, Stabsscharführer, Verwaltungsunterführer im Außenlager Beendorf, Kommandoführer des Außenlagers Hannover-Langenhagen, Brinker Eisenwerke, dann des Außenlagers Hohwacht. Gewalttaten gegen Häftlinge wurden ihm nicht nachgesagt und in seinem Spruchkammerverfahren auch nicht nachgewiesen. 1947 wurde er wegen Mitgliedschaft in einer verbrecherischen Organisation zu acht Monaten Gefängnis verurteilt, die durch seine Haft als Internierungshäftling in Neumünster und Fischbek als verbüßt galten.
Zweithöchster SS-Mann in Hochwacht war SS-Oberscharführer Moldt, parteilos, 1898 geboren, in Friedenszeiten Angestellter der Reederei Hapag, später eines Finanzamts in Hamburg, geprüfter Dolmetscher für Französisch. Im Alter von 42 zur Wehrmacht einberufen, Verwendungen bei den Stadtkommandanten von Berlin und Paris sowie in Brüssel; Beförderungen bis zum Feldwebel. 1944 Versetzung zur Waffen SS und Verwendung in der SS-Ergänzungsstelle in Hamburg-Harvestehude bis zur Versetzung nach Hohwacht.
Die Namen des 26köpfigen Wachpersonal sind aus einer Liste im Gemeindearchiv bekannt. Die Geburtsjahrgänge lagen zwischen 1884 und 1917. Der älteste war also in seiner KZ-Wächterzeit 60 Jahre alt. Nur zwei waren im 20. Jahrhundert geboren, die anderen alle vorher. Das heißt, bis auf zwei waren die anderen über 40.
Sie erscheinen in den Quellen als SS-Leute. Die meisten werden wie Feldwebel Moldt erst 1944 vom Heer zur Waffen-SS versetzt worden sein. Eine langjährige Indoktrinierung und SS-Sozialisation brachten sie nicht mit. Es müssen noch genauere biographischen Nachforschungen gemacht werden. Wegen der Arbeitsbelastung des neuen Bundesarchivs-PA kann das aber kurzfristig nicht erledigt werden.
Mittelbau-Dora wurde am 11.4.1945 von der US-Armee befreit und damit endete die Produktion auch in Hohwacht. Die Häftlinge wurden in die Scheune eines Bauernhofes in Rathmannsdorf, Gemeinde Felde, am Nord-Ostsee-Kanals nahe der Levensauer Hochbrücke verlegt.
Die Häftlinge sollen provisorische Feldbefestigungen ausschaufeln. Ernsthaft wurde dieser Einsatz aber nicht mehr betrieben. In der Nacht vom 4 auf den 5. Mai 1945 floh die Wachmannschaft bis auf zwei Unteroffiziere, die aus der Region stammten. Die Wege der Häftlinge trennten sich, sie wurden in Neumünster und Kiel befreit.
Ich blicke zurück auf die Erinnerungskultur. Die Häftlinge legten von ihren furchtbaren Erlebnissen in Deutschland Zeugnis ab, was in Hohwacht lange Zeit nicht wahrgenommen wurde. Robert Lambotte berichtete einem französischen Archiv für Zeitgeschichte, das das Material in einem Buch verwandte. Georgi Loik wurde Präsident des Veteranenverbandes der KZ-Überlebenden in Estland.
In Westdeutschland wurde ab 1949 über die Vergangenheit sehr weitgehend geschwiegen. Der neue Staat, von der CDU geführt, machte den ehemaligen Nationalsozialisten ein großzügiges Angebot. Nach ihrer Verantwortung wurde nicht gefragt und ihnen standen alle beruflichen Positionen und öffentlichen Ämter offen. Bedingung war, dass nicht versucht wurde, die NSDAP wiederzubeleben und ihre Ideologie zu verfechten. Da lag die Eingreifschwelle der neuen Staatsgewalt.
Die Millionen ehemaligen Nationalsozialisten gingen fleißig an die Arbeit, das Land wiederaufzubauen und die Wirtschaft zum Prosperieren zu bringen. Ihnen boten sich Karrierechancen und persönlicher Wohlstand wie er unter Adolf Hitler nicht denkbar war.
In jenen Jahren wollten viele die Berichte der KZ-Überlebenden nicht zur Kenntnis nehmen, erinnerten sie doch an eigene Schuld, an Unterlassungen oder stillschweigende Duldung des seit 1933 – von Anbeginn an – im „Dritten Reich“ gegen Andersdenkende, gegen Regimegegner, gegen die jüdische Bevölkerung und seit Kriegsbeginn gegen Kriegsgefangene und ausländische Zwangsarbeiter vollzogenen Unrechts. Lange Jahrzehnte der weitgehenden Erinnerungsverweigerung folgten.
1958 fand der „Ulmer Einsatzgruppenprozess“ statt, 1963-1965 der große Auschwitz-Prozess in Frankfurt. Die beiden von der Presse intensiv begleiteten Strafverfahren konfrontierten die Öffentlichkeit wieder mit den nationalsozialistischen Massenverbrechen. 1979 berührte die vierteilige US-amerikanische Fernseh-Miniserie „Holocaust – Die Geschichte der Familie Weiss“ ein Millionenpublikum.
Bundespräsident Richard von Weizsäckers Rede zum 40. Jahrestag des Kriegsendes am 8.5.1985 war ein Meilenstein. Als Konservativer würdigte er den 8. Mai 1945 als „Tag der Befreiung“: Befreiung von der Nazi-Herrschaft. Er bezeichnete den „Völkermord an den Juden“ als „beispiellos in der Geschichte“ und schloss auch zuvor marginalisierte Opfergruppen wie Sinti und Roma in das Gedenken ein. Seine ausführliche Würdigung des Widerstands, insbesondere des kommunistischen war auch bemerkenswert. Die Gedenkrede von 1985 ist zu einem „Eckpfeiler für das Selbstverständnis der Republik geworden“.
Nicht zufällig begannen regionalgeschichtliche Nachforschungen nach dem KZ-Außenlager Hohwacht bei Ihnen im Jahre 1985. Wir hatten Kontakt mit einer Projektgruppe des Gymnasiums Lütjenburg, Lehrerin Gisela Schünke.
Überall in unserem Land begannen örtliche Initiativen oder Einzelne zu untersuchen, was es mit Lagern in den Jahren der NS-Zeit auf sich hatte, dies häufig mit ganz großen Quellenproblemen. Ich war von dieser Strömung auch erfasst. Mein damaliges Thema war das Konzentrationslager Glückstadt.
Einer der von den Lütjenburger Schüler/inne/n befragten Zeitzeugen war Bernd Romig, der 1993 eine erste Ausarbeitung vorlegte. Sein überarbeiteter Artikel in den Informationen zur Schleswig-Holsteinischen Zeitgeschichte 38(2000) ist das bis heute maßgebliche Standardwerk zum Thema.
Dass der von ihm und der SPD-Gemeindefraktion 1994 eingebrachte Antrag, am früheren Lagergelände eine Gedenktafel anzubringen, in einer Bürgerbefragung mit 183:130 Stimmen abgelehnt worden ist, spricht für ein rückständiges historisches Bewusstsein hier am Ort.
Inzwischen ist die Gedenktafel aber montiert. Hier gab es – und hier gibt es viele Menschen, die sich von Abweisung und Schwierigkeiten nicht abhalten lassen, gedenkpolitisch aktiv zu sein. Ihre Anwesenheit heute zeigt das auch.
An vielen anderen Orten im Land sind in den sind 90er Jahren Gedenktafeln installiert oder sogar Gedenkorte eingerichtet worden. Bundeskanzler Kohl brachte die Gedenkstättenkonzeption des Deutschen Bundestages auf den Weg, die 1999 verabschiedet worden ist. Sie hat es u.a. ermöglicht, die KZ-Gedenkstätte Neuengamme groß auszubauen. Die Besucherzahl lag im vergangenen Jahr bei 138.000. Auch im Lande Schleswig-Holstein tut sich einiges, die Bürgerstiftung vernetzt und fördert viele Initiativen. Als Mitarbeiter der KZ-Gedenkstätte Neuengamme arbeite ich mit in Beiräten in Gudendorf, Neustadt, Kaltenkirchen und Himmelmoor bei Quickborn.
Ziemlich zeitgleich mit der Hohwachter Bürgerbefragung gab der „Zentralrat der Juden“ die Anregung, den 27. Januar als „Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“ zu begehen. Bundespräsident Herzog ist dem Anstoß gefolgt, seit 1996 ist der 27.1. gesetzlich verankerter Gedenktag.
Gedenktage führen eine Gesellschaft zusammen in der Reflexion über die gemeinsame Geschichte. Denn, ob wir es nun wollen oder nicht: Einschneidende Ereignisse hinterlassen ihre Spuren – bei den Akteuren und Zeitzeugen, aber auch bei den nachfolgenden Generationen. „Da die historische Schuldlast bei Weitem alles übersteigt, was emotional getragen und abgegolten werden kann, betrifft sie auch zukünftige Generationen und ist in die Zukunft hinein mitzunehmen.“[5]
Nur auf der der Basis eines negativen Gedächtnisses, das die eigene verbrecherische Vorgeschichte ins kollektive Selbstbild integriert, konnte die Reintegration unseres Landes in den Kreis der zivilisierten Nationen geschehen. [6]
[1] HB 123.
[2] HB 620.
[3] Cardon-Hamet, Mille otages, S. 424.
[4] Romig- Stellungnahme vom 28.1.2007.
[5] Aleida Assmann: Das neue Unbehagen an der Erinnerungskultur. Eine Intervention.München 2013, S. 19.
[6] Ebenda, S. 9.